50 Jahre Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung
Den Höhepunkt bildete die bereits zum vierten mal durchgeführte Stephanskirmes am 13. September. Alle Beteiligten, die das Haus in den zurückliegenden 50 Jahren begleitet und mitentwickelt haben, waren in die Feierlichkeiten einbezogen. Was wäre das Altenzentrum Sankt Stephan ohne seine Mitarbeitenden, ohne viele Ehrenamtliche, ohne Angehörige und Gäste, „aber vor allem ohne seine Bewohnerschaft“, so Herbert „Molly“ Zins, Vorsitzender des Fördervereins und unermüdlicher Motor vielfältiger Aktivitäten in der Einrichtung.
Mit einem Tag der offenen Tür begann die Jubiläumswoche. Vorstandsvorsitzende Gertrud Pickan und Matthias Görgen, Vorsitzender des Stiftungsrates begrüßten zahlreich anwesende Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende. Bei einer Rallye unter dem Motto „ 50 Jahre Altenzentrum“ vertieften sich die Teilnehmer in die nicht nur geschichtlichen Besonderheiten des Hauses und mussten knifflige Fragen beantworten.
Mal etwas für sich tun
Viele Mitarbeitenden standen im Mittelpunkt des „Tages der Gesundheit“ und waren eingeladen, an unterschiedlichen Angeboten teilzunehmen, die das individuelle Wohlbefinden fördern und im häufig anstrengenden Arbeitsalltag präventiv wirken können. Vom MFT-S3-Screening (Körperkoordination) über den gesunden Rücken, hausgemachte Smoothies bis zum Gesundheitscheck der Südstadt-Apotheke ließ dieser betriebliche Gesundheitstag keine Wünsche offen.
30 Jahre Tagespflege Raphael
Neben Wohnangeboten verschiedener Art bietet die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung schon seit 30 Jahren Pflege und Betreuung über Tag an. Die Tagespflege Raphael ist damit Pionierin in diesem Bereich. Astrid Schirra stellt als Jahrzehntelange Leitung das Gesicht der Tagespflege dar. Immer gut gelaunt und mit pflegefachlicher Expertise ist sie Ansprechpartnerin für Gäste und Angehörige. Mit dem einen besonderen „Feiertag“ wurde dieses Jubiläum begangen. Neben der musikalischen Umrahmung des Tages war für das Leibliche Wohl bestens gesorgt. Bis in den Abend konnte man sich austauschen und Leckeres vom Grill genießen.
Mitarbeiterfest
Dies galt auch für den darauf folgenden „Tag der Mitarbeitenden“ mit dem abendlichen Mitarbeiterfest, zu dem sich mehr als 120 Haupt-und Ehrenamtliche ein Stelldichein gaben. Buffet, Cocktailbar, Fotobox und DJ Kai aus Lay sorgten für gute Unterhaltung. Aber auch für den Schnack mit Kollegen blieb ausgiebig Zeit und Raum.
Stephanskirmes
Die samstägliche 4. Stephanskirmes startete mit einem Gottesdienst in der Kapelle. Kulinarische Genüsse, kalte Getränke, Kuchenbuffet, Waffeln, Aktionen für das jüngste Publikum und die große Tombola begeisterten um die 400 Gäste. Fetzige Livemusik von Helmut Alba lud zum Tanzen und Schwofen ein. Die Stephanskirmes ist damit zum festen Termin im Veranstaltungskalender für Bewohner, Nachbarschaft und Gäste des Hauses geworden.
Mit dem Mitsingkonzert am Sonntag schloss der Festreigen. Veranstaltungsleiterin Diana Petrek bedankte sich im Namen des Hauses bei allen Aktiven, die in der Vorbereitung, bei den einzelnen Veranstaltungen, aber auch beim Aufräumen und der Nachbereitung mitgearbeitet haben. „Ohne die Hilfe von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden hätten wir es nicht geschafft. Dank Ihnen hat alles funktioniert und die Festwoche wird für immer in Erinnerung bleiben“.
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung bietet seit 1975 viefältige Formen der Pflege und Betreuung an. Vollstationäre und Kurzzeitpflege, Tagespflege sowie Seniorenwohnen gehören heute zur Angebotspalette für Senioren aus Andernach und der näheren und weiteren Umgebung. Kern des Pflege- und Betreuungskonzeptes ist die Sicherung der Lebensqualität mit dem Ziel, das gewohnte Leben so weit als möglich zu erhalten und zu fördern.
Die Gründung geht auf Günther Schmidt, den langjährigen Pfarrer der Pfarrei Sankt Stephan zurück. Er war bis 2018 Vorstandsvorsitzender des Altenzentrums.
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