Ein Ort zum Leben und Arbeiten

Senioren Wohnen

Eingangsbereich "Stephan-Platz"

Kurzzeitpflege "Jakobushaus"

Innenhof der Cafeteria "Nespithal-Platz"

Chronik (1975 – 2020) 

Altenzentrum Sankt Stephan

1975 – 2020

 

Am Anfang stand eine Untersuchung über die Lage der alten Menschen einer mittleren Kleinstadt, am Beispiel Andernach, als Vorbereitung für den Katholikentag in Trier.

Ein Ergebnis dieser Untersuchung: In Andernach gab es keine angemessenen Unterkünfte für pflegebedürftige alte Menschen und keine geeigneten Wohnmöglichkeiten für alte Menschen. In der Stadt Andernach gab es das Haus Ernestus und das Klösterchen, die nur begrenzt alten und pflegebedürftigen Menschen Hilfe bieten konnten, außerdem standen zwei kleine Altenheime auf der Hochstraße mit insgesamt 15 Plätzen kurz vor der Schließung. Der Bedarf war größer als das Angebot. Viele pflegebedürftige ältere Menschen wurden in Heimen des Umlandes untergebracht oder kamen in die LNK. Um diesem Notstand entgegenzuwirken, entwickelte sich die Idee, eine ortsnahe, den verschiedenen Bedürfnissen entsprechende “Dreistufen-Einrichtung” zu bauen. Dank der großen und aktiven Unterstützung von Gemeindemitgliedern der jungen katholischen Kirchengemeinde St. Stephan, konnte Pastor Günter Schmidt die Idee in die Tat umsetzen.

1972

  • Gründung des Fördervereins “Altenzentrum St. Stephan e.V.”,      1. Vorsitzender Anton Maier

1973

  • Anerkennung als Modelleinrichtung durch die Bundesregierung mit entsprechender Förderung und Baubeginn

1974

  • Bauphase 1: Planung und Bauleitung: Dipl.Ing. Ernst Jaegers

1975

  • Fertigstellung des Altenzentrums St. Stephan
  • Zuerst, am 01. Okt. wurde das “Margarethen-Haus” mit 13 Wohnungen, der Altenheimbereich mit 24 Einzelzimmern und zwei Pflegestationen mit insgesamt 65 Plätzen in Zwei- und Dreibett-Zimmern eröffnet.
  • Einen Monat später, am 1. Nov. war auch das “Anton Maier-Wohnheim” mit 52 Wohnungen bezugsfertig. Das Altenzentrum konnte 154 alte Menschen aufnehmen.
  • Pastor Günter Schmidt hat geschäftsführende Aufgaben übernommen.
  • Heimleiterin Sr. Esther Elsner, Personalsachbearbeiterin Frau Dickel, ehrenamtl. Verw.-Leiter Werner Kniprath,
  • ehrenamtl. Sachbearbeiter Adolf Wiel und Gisela Schmitz,
  • ehrenamtl. Einkäufer Toni Helf,
  • Zweigstelle des Friseur “Salon Karst”,
  • Kooperationsvertrag mit der LNK,
  • öffentliche Verkehrsanbindung an die Stadt.

1976

  • Altenpflege im Sinne der Grund- und Behandlungspflege hat Vorrang. Ausbildungsbetrieb für Fachschüler der Altenpflege.
  • Erste freiwillige Helfergruppe “Neyer” im Spül- und Küchenbereich, damit ergab sich die Möglichkeit, Bäderabteilung mit Schwimmbad und Sauna zu eröffnen.

1977

  • Erster Betriebsausflug, der nun alle zwei Jahre stattfindet.

1978

  • Hauptamtlicher Verwaltungsleiter Hans Kolvenbach.
  • Einrichtung eines Tante Emma-Ladens.
  • Gründung der Kirchl. Sozialstation Andernach e.V. und Einzug in den Räumen der “Tagesbegegnungsstätte”, Planung des Erweiterungsbaus Pflege III.

1979

  • Bauphase 2.
  • Wechsel in der Heimleitung: Sr. Bonifatia Schmitt tritt die Nachfolge von Sr. Esther Elsner an.

1980

  • Eröffnung der dritten Pflegestation mit 14 Doppel und 2 Einzelzimmern sowie einem Sterbezimmer. Die Küche bekommt Verstärkung, die Stelle der Hauswirtschaftsleiterin wird eingerichtet.

1981

  • Für die Ausbildung der Fachschüler für Altenpflege steht eine eigens dafür freigestellte Praxisanleiterin zur Verfügung.
  • Bauphase 3.

1982

  • Eröffnung des “Marien-Hauses” als Einrichtung, in der Wohnen und Pflegen räumlich dargestellt wird. 23 Einzelappartements, die mit bewohnereigenen Möbeln bezogen werden. Acht Bewohner des Altenheims wechseln ins Marien-Haus. Aus den frei gewordenen Räumen wird die Klausur der Johannisschwestern der Gemeinde St. Stephan.
  • Erste Pflegedienstleiter-Stelle wird eingerichtet.

1983

  • Die KSK eröffnet eine Zweigstelle im Haus. Jeder Bewohner hat ein eigenes Konto.
  • Änderungen der Arbeitszeit von morgens 6.00 Uhr auf 7.00 Uhr und abends von 20.00 Uhr auf 21.00 Uhr.

1984

  • Einführung des Dokumentationssystems “Standard” für die Mitarbeiter im Pflegebereich.

1985

  • Bauphase 4

1986

  • Aufstockung des Marien-Hauses mit nochmals 23 Einzelzimmerappartements mit dem Ziel:

1987

  • Dreibettzimmer der Pflege I und II in wohnliche Zweibettzimmer umzurüsten. Ein weiterer Schritt vom Pflegen zum Wohnen.

1988

  • Die erste Bewohnerin feiert ihren 100. Geburtstag im Haus.

1989

  • Für alle Mitarbeiter “Tag der Altenpflege in Trier”.

1990

  • Umbau und Eröffnung der Tagesgruppe.
  • Die Zentrale wird in die Eingangshalle verlegt.
  • Namensgebung: Aus der Pflege II wird die Wohngemeinschaft Elisabeth.
  • Personelle Änderung in der Heimleitung.
  • Die zweite Bewohnerin feiert ihren 100. Geburtstag.

1991

  • Die Heimleitung wird einem Team übertragen.
  • Einführung der 5,5-Tage-Woche.
  • Die Stationsleiter werden Wohnbereichsleiter und bekommen Stellenbeschreibungen.
  • Bauphase 5.

1992

  • Eröffnung der Kurzzeitpflege “Jakobus-Haus” mit 8 Einzel- und 2 Doppelzimmern. Die ersten Zugehfrauen werden eingestellt.
  • Pflege I bekommt eine neue Küche und Speiseraum sowie den Namen Wohnbereich Siena.
  • Die physikalische Bäderabteilung wird um die Abteilung der Krankengymnastik erweitert.
  • Zum Jahresende sind 14 Bewohner und 4 Mitarbeiter für 4 Wochen in Roßbach, weil....

1993

  • die Pflege III renoviert, modernisiert und wohnlich gestaltet wird. Bewohner und Mitarbeiter geben dem Wohnbereich den Namen “am Rosengarten”.
  • Der Garten wird vergrößert, die Gesamtfläche beträgt nun 25.000 qm.
  • Die Pfarrgemeinde bekommt ihr Logo “Miteinander-Füreinander”. Daraus leitet sich die Unternehmensphilosophie ab und findet ihren Ausdruck im Hausprospekt des Altenzentrums.
  • Konzept und Grundsätze der Einrichtung werden festgeschrieben.

1994

  • Vertragliche Vereinbarung des Betreuten Wohnens in den Wohnbereichen.
  • Festschreibung des Pflegemodells nach den AEDL.
  • Umbau von Küche und Speisebereich in der Wohngemeinschaft Elisabeth. Die Zentrale und die Büros der Heimleitung werden EDV-vernetzt.

1995

  • Einrichtungen und Umbauten der Tagespflege “Raphael” mit 10 Gästeplätzen, der Nachtpflege mit 2 Gästeplätzen sowie einen hauseigenen Fahrdienst.
  • Vernetzung der Leistungsangebote des Altenzentrums mit denen der Kirchl. Sozialstation und des Mobilen Sozialen Dienstes des Caritasverbandes Andernach.
  • Die Wohnbereiche werden mit PC Arbeitsplätzen nachgerüstet.

1996

  • Umbau der Hauptküche
  • Gründung des Kirchl. Leistungsverbundes Andernach; beteiligt sind das Altenzentrum St. Stephan, Altenheim Marienstift, Stiftshospital Andernach, Caritasverband Andernach, Kirchl. Sozialstation Andernach

1997

  • Die Hospizbewegung nimmt ihre Arbeit auf. Die regelmäßigen Treffen finden im Altenzentrum statt. Die Befähigungsgruppe hospitiert u.a. im Altenzentrum.
  • Mit dem Ziel einer schlankeren Leitungsebene werden die Wohnbereiche Siena / Elisabeth, Johannes / Rosengarten und Marienhaus OG und EG zu Dienstplaneinheiten zusammengefaßt.
  • Einführung von festen Hygienestandards und Begleitung durch eine Hygienefachkraft.

1998

  • Die Kirchengemeinde St. Stephan übergibt am 22.01.98 das Altenzentrum in eine Stiftung. Feierliches Stiftungsfest am 22.04.98 mit der Vorstellung der Vision und dem neuen Schriftzug des Logos. Vorstandsvorsitzender der Stiftung wird Pastor Günter Schmidt.
  • Umbauphase 1 beginnt. Die Bereiche werden heller, lichter, wohnlicher. Die Wohn- und Lebensqualität wird erhöht. Neue Einzelzimmer entstehen bei laufendem Betrieb.
  • Einrichtung der Stabsstellen. Zwei Studenten der KFH Mainz werden über zwei Jahre dem Projekt “Menschlichkeit als Querschnittsfachlichkeit” zum Leben verhelfen.

1999

  • Tag der offenen Tür.
  • Umbauphase 2: Die Flure des Marienhauses und des Rosengartens werden entsprechend dem Gesamtbild des Hauses gestaltet.
  • Einführung des hauseigenen Pflegemodells EEDL. Die “interdisziplinäre Teamkonferenz”, in der alle Leistungsbereiche vertreten sind, wird eingerichtet.
  • Die 3. Stabsstelle, die durch das Bundesfinanzministerium finanziert wird, nimmt ihren Dienst auf.
  • Umsetzung der “Lebensqualitätssicherung” LQS in allen Bereichen.

2000

  • Der Jahrtausendwechsel erfolgt ohne Computercrash. Der Umbau wird im Februar abgeschlossen. 94 Einzelzimmer und 23 Doppelzimmer können angeboten werden.
  • Die Flure der Wohnheime werden offener und heller gestaltet. Der Haupteingang im “Anton-Maier-Wohnheim” wird neu gestaltet.
  • Altenpflegeexamen nach der Konzeption Menschlichkeit als Querschnittsfachlichkeit.

2001

  • Eigene Homepage im Internet: www.altenzentrum-sanktstephan.de. Der Haupteingang und der Innenhof bekommen ein neues Aussehen. Schilderleitsysteme für Innen- und Außenbereiche werden erneuert. Die Planung des Erlebnisgartens beginnt.

2002

  • Das neue Pflege-Qualitätssicherungsgesetz tritt zum 01.01.2003 in Kraft. Der Leitfaden für die „Lebensqualitätssicherung“ LQS wird festgeschrieben. Das „Herzstück“ der Qualitätssicherung ist die Teamkonferenz. Wir lassen uns extern prüfen; Mitarbeiter- und Kundenbefragung finden in Zusammenarbeit mit der Altenpflegeschule in Trier und von dem Deutschen Caritasverband in Freiburg beauftragten Institut „aku“ statt.
  • Die Konzeption wird Bestandteil der neuen Heimverträge, Grundlage ist das neue Heimgesetz.
  • Die Wiederwahl des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung.
  • Das Bewegungsbad wird saniert.

2003

  • Die Stabsstellen bleiben und übernehmen das Management der Qualitätssicherung. Eine chinesische Regierungsdelegation besucht auf Vorschlag der Caritas International das Altenzentrum.
  • Regelmäßige Besuche der „Vierbeiner“ vom Andernacher Tierheim.

2004

  • Innerhalb des KLA (Kirchlicher Leistungsverbund Andernach),
  • zu dem das Altenzentrum gehört, wird der nationale
  • Expertenstandard „Entlassungsmanagement“ umgesetzt.
  • Ein neuer Leistungsbereich „LQSA“(Lebenssichernde Assistenten) entsteht.
  • Vorbereitung zum Befähigungskurs „Ehrenamt“.
  • Um der steigenden Zahl der dementen Bewohner gerecht zu werden, erfolgt erneut ein Umbau des Wohnbereiches am Rosengarten. Er wird in zwei Teilbereiche gegliedert. Bewohner mit mittlerer bis schwerer Demenz sollen sich hier besonders wohl fühlen.
  • Es entstehen 20 Einzelzimmer, 7 Doppelzimmer werden abgebaut, 5 Doppelzimmer bleiben.
  • Der Innenhof verändert sein Aussehen. Unter der „Liegehalle „ entstehen Funktionsräume sowie die Gedenk- und Erinnerungsstätte.

2005

  • Erstmalig sind alle Ehrenamtlichen Mitarbeiter zum jährlichen Leitbildtag eingeladen.
  • Hausinterne Befähigungskurse für LQSA. Hausinterne Befähigungskurse für Ehrenamtliche Mitarbeiter.
  • Einweihung der neuen Bereiche im Rosengarten und der Gedenk- und Erinnerungsstätte durch Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier.
  • Die Wohnküchen in den neuen Bereichen werden durch die LQSA
  • zusammen mit den Bewohnern haushaltsähnlich bewirtschaftet. Unterstützt werden die LQSA durch die Ehrenamtlichen Mitarbeiter.
  • Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung verfügt im stationären Bereich über 108 Einzelzimmer und 16 Doppelzimmer.
  • Das Altenzentrum wird 30 Jahre alt und feiert mit der Gemeinde.

2006

  • Qualitätsprüfung durch den MDK. Bauliche Ausstattungen, die pflegetheoretischen Grundlagen, die personelle Kontinuität in der Versorgung und die allgemeine soziale Betreuung fallen positiv auf.
  • Der Diözesan-Caritasverband startet das Modellprojekt zur Implementierung und Evaluation eines altenhilfespezifischen Qualitätsmanagementsystems. Der QualitätsKatalog für katholische Einrichtungen der stationären Altenhilfe „QKA„ dient zur Selbst- und Fremdbewertung. Wir sind bei dem Pilotprojekt dabei.
  • Der Teich mit den Gehwegen wird erneuert.  Für die Bewohner des Rosengartens werden eigene gesicherte Gartenanlagen geschaffen.
  • Frau Lorenz stirbt im Alter von 105 Jahren. Sie lebte 30 Jahre im Altenzentrum.

2007

  • Steigerung der Mehrwertssteuer von 16% auf 19%. Höhere Kosten der Verbrauchsgüter und der Energie stellen die Leitung vor neue Herausforderungen.
  • Mit den Pflegekassen und den Trägern der Sozialhilfe werden Leistungs- und Qualitätsvereinbarung (LQV) getroffen, die unseren Weg und unser Ziel berücksichtigen.
  • Teilnahme der AG Benchmarking „Voneinander lernen im Vergleich“ hilft uns.
  • Die erste fachpraktische Prüfung der Altenpflegeschüler nach unserem Konzept.

2008

  • Das Nichtraucherschutzgesetz tritt in Kraft, für die Bewohner werden Raucherzonen eingerichtet. An dem QKA (Qualitätskatalog für Altenheime) wird mitgearbeitet, Qualitätskriterien für das Haus werden im QM-Handbuch niedergeschrieben.
  • Die Stiftung feiert zehnjähriges Bestehen, ein Grund für eine Festwoche.
  • Unsere Fachkräfte und die der kirchlichen Sozialstation nehmen an einem Lehrgang zum Thema „Basale Stimulation“ mit Prof. Dr. Bienstein teil. AOK bietet ein „Kraft und Balance Training“ an, die Bewohner nehmen regelmäßig teil. Die Garagen der Wohnheime bekommen neue „Schwingtore“.

2009

  • Bewohnerbefragung mit Frau Simon, der Schulleiterin der Altenpflegeschule in Trier: 100 Bewohner wurden befragt hinsichtlich ihrer Zufriedenheit.
  • Aktionstag „Jetzt schlägts’ 13“ am 13. Juli zum Thema „Belastungen, Grenzen in der stationären Altenpflege“. Kommunal- Landtags- und Bundestagspolitiker sind hautnah dabei und werden in den Pflegealltag miteinbezogen. Personelle Umsetzung des §87b SGB XI. Soziale Betreuungskräfte können eingestellt werden. Die Kinderkrippe St. Johannes bereichert uns mit Lachen und Leben der Kinder.

2010

  • Mit Änderung der Rechtsform der Kirchlichen Sozialstation Andernach-Pellenz in eine Stiftung gehört der Geschäftsführer der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung als beratendes Mitglied dem Vorstand der „Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach“ an.
  • Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung übernimmt die Geschäftsbereiche „Gehälter – Personalwesen – Buchführung und Finanzen“ und beratend Qualitätssicherung- und entwicklung. 
  • Beiden Wohnheimen werden mit neuer Außenfassade und somit besserer Dämmung ausgestattet. Julia Klöckner, derzeit Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz verleiht uns gemeinsam mit Katrin Markus, Geschäftsführerin der BIVA, den grünen Haken, das Gütesiegel für Verbraucherfreundlichkeit und „Lebensqualität im Alter“. Pastor Günter Schmidt wird auf Beschluss des Stadtrates, durch OB Achim Hütten zum Ehrenbürger der Stadt Andernach ernannt.

2011

  • Der Zivildienst ist Geschichte, das Altenzentrum wirbt um „Bufdis“ (Bundesfreiwilligendienst). Der „Gottesdienst im Wohnbereich“ wird zum festen Angebot der einzelnen Wohn- und Pflegebereiche. Der Bastelkreis um Frau Wölbert löst sich nach 30 Jahren auf, Frau Aberfeld übernimmt eine neue Bastelgruppe. Die Sanierungsmaßnahmen werden fortgeführt. Neue Balkone werden mit einheitlichen Markisen ausgestattet.

2012

  • Das Projekt „Leben braucht Halt“ wird für eine Laufzeit von zwei Jahren festgelegt und startet mit einer „Kick-off“ Verunstaltung im Kloster Ahrenberg mit den leitenden Mitarbeitern des Hauses. Der Innenhofes Marienhaus wird mit einem Hochbeet und einem Quellstein als Wasserelement neu gestaltet. Unsere Teilnahme am „Tag der Demenz“ in der Stadthausgalerie wird für die folgenden Jahre festgelegt. Zu unserer Freude sponserte der Förderverein neue Hilfsmittel für den Wohn- und Pflegebereich. Es fand eine hausinterne Mitarbeiterbefragung zum Thema „Lob und Wertschätzung“ statt.

2013

  • Internetzugang für Bewohner des betreuten Wohnens kann zugeschaltet werden.
  • Die Spielkiste wird in die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung überführt. Der Leitbildtag bekommt durch die Form „Markt der Möglichkeiten“ eine neue Gestalt. An sieben Infoständen können sich die Mitarbeiter Themen des Projekts „Leben braucht Halt“ informieren
  • Verschönerungen der Bereiche gehen weiter: Im Marienhaus werden die Bäder mit einem neuen Lichtkonzept umgestaltet und die Dachterrasse des Wohn- und Pflegebereichs Elisabeth wird erweitert. Die
  • Neugestaltung des Innenhofes der Cafeteria beginnt mit dem Fall der großen Zeder

2014

  • Der „Nespithal-Platz“ nimmt Form an. Der neue Gehweg ist der „Renner“ nicht nur für Rollstuhlfahrer. Die Trockensteinmauer ein Schmuckstück.
  • Nach 36 Jahren wird Pastor Günter Schmidt als Vorsitzender der Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe RLP/Saarland innerhalb der Mitgliederversammlung in Trier von Frau Dr. Kugel und Hr. Dr. Schröder verabschiedet, Georg Breit wird in den Vorstand gewählt. Unsere Einrichtung bleibt somit eng am Geschehen.
  • Abschluss des Projekts „Leben braucht Halt“. Umsetzung des „Mentoring-Konzepts“, Begleitung der Pflegefachkräfte zur LQS-Fachkraft, ein neues Ausbildungskonzept und ein Fortbildungskatalog sind das freudige Ergebnis.
  • Der Förderverein der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung zeigt sich großzügig und stiftet Pflegerollstühle für die vollstationären Bereiche
  • Die Neugestaltung der Außenbereiche geht weiter. Der Innenhof zum Haupteingang wird konzeptionell dem Nespithal-Platz angepasst.

2015

  • Nach einer Bauzeit von sieben Monaten wird der Stephan-Platz eingeweiht.
  • Die Heimleitung bekommt Verstärkung. Frau Diana Pinger ist Assistentin der Heimleitung.
  • Die älteste Bewohnerin ist 102 Jahre alt und der älteste Bewohner ist 105 Jahre alt, beide erfreuen durch ihre geistige Vitalität.
  • Das Altenzentrum feiert 40-jähriges Jubiläum mit einer Festwoche für Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und der Gemeinde
  • Herr Emil Winheller verstirbt im Alter von 105 Jahren.

2016

  • Einführung des neuen Dokumentationssystems "SIS" in den Pflegebereichen.
  • Der Medizinische Dienst der Krankenkassen begutachtet erstmals nach neuem Assessment.
  • Frau Pinger ist Mitglied der Heimleitung und übernimmt den vollstationären und teilstationären Bereich.
  • Frau Hüttges bleibt Ansprechpartnerin für das betreute Wohnen.
  • Der Bauantrag für den Neubau "betreutes Wohnen"  ist gestellt.
  • Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung glänzt mit einer neuen Internetpräsenz.

2017

  • Fünf Pflegegrade lösen die drei bisherigen Pflegestufen ab.
  • Zum 1. Januar 2017 sind im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) die neuen Pflegegrade 1 bis 5 eingeführt worden, welche die bisherigen Pflegestufen 1 bis 3 (bis 31.12.2016) ersetzen.
  • Die Planung steht, es wird wieder gebaut.“ Betreutes Wohnen an der Stephan-Weidenbach-Straße“, wird das Leistungsangebot der Stiftung erweitern.
  • Es entstehen 18 Wohnungen in der Größe von circa 70 bis 120 Quadratmeter. Außerdem werden den Bewohnern in der neuen Tiefgarage 18 Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen. Der Spatenstich wurde am 27.03.2017 feierlich begangen.

2018

  • Das Richtfest wird standesgemäß gefeiert.
  • Nicht nur das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft lähmt die Menschen, sondern auch die ungewohnte Hitze über mehrere Monate. Für alle Mitarbeiter ein große Herausforderung, die optimale Betreuung und Pflege der alten Menschen sicher zu stellen.
  • Die Stiftung besteht seit 20 Jahren und wird innerhalb der HFK gewürdigt.
  • In der Vorweihnachtszeit findet zum ersten Mal der Weihnachtsmarkt "Winterzauber" statt. Er soll jetzt jedes Jahr die Adventszeit begleiten

2019

  • Das Richtfest wird standesgemäß gefeiert.
  • Nicht nur das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft lähmt die Menschen, sondern auch die ungewohnte Hitze über mehrere Monate. Für alle Mitarbeiter ein große Herausforderung, die optimale Betreuung und Pflege der alten Menschen sicher zu stellen.
  • Die Stiftung besteht seit 20 Jahren und wird innerhalb der HFK gewürdigt.
  • In der Vorweihnachtszeit findet zum ersten Mal der Weihnachtsmarkt "Winterzauber" statt. Er soll jetzt jedes Jahr die Adventszeit begleiten.
  • Die ersten Mieter ziehen zum 1.April in das neue Haus.
  • Am 25.04.stirbt Pastor Günter Schmidt im Alter von 83 Jahren, für viele plötzlich und unfassbar. Er befand ich in seinen letzten Lebenswochen im Wohnbereich Johannes.
  • Das neue Haus trägt seinen Namen. Zu seinem  Gedenken ist die Steele mit Hut entstanden und ein der Parkanlage aufgestellt.
  • Das Bistum vergisst uns nicht, die Altenseelsorge ist durch Pastor Anderes Lenz als neuer Seelsorger gesichert.       
  • Die Schließanlage für die gesamte  Einrichtung wird erneuert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird das Schwimmbad doch nicht geschlossen. Zwei Pächter übernehmen und sichern den Fortbestand.
  • Die EDV Schulung zur Digitalisierung der Pflegedokumentation läuft auf Hochtouren. Die Fachkräfte werden bei laufendem Betreib geschult.
  • Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) tritt in Kraft.
  • Die Umsetzung der „ neue indikatorengestützte Qualitätsprüfung von Pflegeeinrichtungen“ sorgt für viel Vorarbeit, denn ab November 2019 wird die neue Qualitätsprüfung verpflichtend eingeführt. Realistische Pflegeheim-Bewertungen, sollen die bisherige Prüfmethode des MDK ablösen. Das neue Qualitätssystem in der vollstationären Pflege geht von Punktebewertung als Ersatz für die Pflegenoten aus

2020

  • Die letzten drei Ordensschwestern verlassen Andernach und ziehen auf den Hüllenberg.
  • Die ehemalige Klausur bekommt teilweise wieder ihre ursprüngliche Bestimmung und wird zu modernen Einzelzimmern zurück gebaut. Die untere Etage wird der Kinderkrippe St. Johannes zugeordnet.
  • Anfang März sorgt  ein kleiner Virus dafür, dass alles anders wird. Das COVID-19-Virus verändert die Welt.
  • Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) greift. Hohe Hygieneauflagen und Besuchsverbot isolieren unsere alten Menschen. Die verwaisten Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume drücken zusätzlich die Stimmung.
  • Die Pandemie breitet sich weltweit aus. Die Rufe nach den Grundrechten werden in der Gesellschaft laut.                                 
  • Pflegemitarbeiter werden als Systemrelevant bezeichnet und erfahren öffentliche Aufmerksamkeit.
  • Anna Jost verstärkt das Heimleiterteam. Diana Petrek wird in den Vorstand der Stiftung berufen und Gertrud Hüttges legt alle Ämter nieder und scheidet zum 30. April aus.
  • Die Leitungsaufgaben werden neu verteilt.
  • Das Schwimmbad wird modernisiert.
  • Das Leben geht weiter, diesmal mit Abstandhalten und Mund-Nasen-Schutz.